Schlagzeile im Crypto Monday, Dienstag, 3.03.2020
Diesen etwas mit Blockchain-Technik gewürzten Artikel über die Situation auf dem Steem, wollte ich euch nicht vorenthalten. Leider hat der Autor ihn nicht auf dem Steem gespeichert. So kann er nicht monetarisiert werden und ihm geht was durch die Lappen.
Der Autor Ilia Nikolaev ist kundig und bringt die Vorgänge auf einen Punkt. Er ist ein Erklärbär und es wert, gelesen zu werden. Wir kommen nicht umhin festzustellen: Die Börsen haben sich ganz schön in die Nesseln gesetzt und Suns Reputation wird erst hergestellt sein, wenn die Gelackmeierten ihr Geld wieder in den Händen halten. Als Sprengstoff kommt hinzu, dass es nicht nur ihr Eigentum war, was sie nun mühsam einem Powerdown unterziehen müssen. Da haben viele High Five gemacht, die nun ziemlich bedröppelt da stehen.
Eins dürfte damit klar geworden sein. Der Steem, seine Benutzer und ihre Witnesses haben überwältigend demonstriert was auf der Blockchain geht und was nicht. Sicher haben einige wichtige Leute Respekt lernen können und die Szene merkt auf. Da ist ja immer noch dieser Steem, mögen sie denken, was macht der denn für einen Wind. Und ein gewisser @dan bei Voice, wird noch einmal richtig stolz auf sein Küken, das nun, ohne Steemit Inc, NYC, flügge geworden ist.
Die Situation mutet geradezu an, wie ein erdachtes Drama. Gegeben wird ein Machtpoker ohnegleichen in dem unsere Witnesses die heroische Rolle haben. Der Titel des Artikels liest sich allerdings im Hergang nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Wir sind ja im Gespräch und die Forderungen liegen auf dem Tisch. Die Börsen, die Börsen, oder einer verliert das Gesicht. Dabei müssen sich die Börsianer an die eigene Nase fassen. Sie und Sun haben gerade eine Menge über den Steem gelernt. Jetzt könnten wir längst wieder eine Tagesordnung suchen, würde sich Herr Sun seiner sprichwörtlichen, chinesischen Weisheit erinnern und in Geduld fassen. Dabei könnten wir die besten Freunde werden. Denn Beharrlichkeit ist fördernd, sagt das I Ging.