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Seit Oktober bin ich nun in dieser einen Einrichtung für körperlich u. Geistig Behinderte Menschen und arbeite dort als Fachkraft. Die Einrichtung benötigt mich als Aushilfsfachkraft nicht mehr. Ab Februar geht es für mich dann in eine andere Einrichtung. Meine gesammelten Erfahrungen und die schönen Erlebnisse teile ich in diesem Beitrag mit euch.
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Die Einrichtung ist sehr familiär, klein und übersichtlich. Mit 13 Bewohnern eine kleine Einrichtung. Als Mitarbeiter waren wir stellenweise zu Dritt pro Schicht anwesend, Luxus als Pflegekraft! Das werde ich, denke ich mal, nicht mehr so schnell sehen. Von meiner Ausbildung kenne ich es das man z.b. zu Dritt/Viert für 63 Bewohner zuständig ist. Ich genoss die Zeit dort.
Das Arbeiten/Leben mit den Bewohnern in dieser Wohngruppe gab einem sehr viel Liebe entgegen. Die Bewohner schlossen mich, nach einer Eingewöhnungszeit von ca. einem Monat, sehr schnell ins Herz, ich sie ebenfalls. Man wurde mit einer Umarmung und starker Euphorie begrüßt.
Medizinisch gesehen hatte ich jedoch in dieser Einrichtung keine/kaum eine Herausforderung: + Medikamente richten + PEG Versorgung + Ab und an kleine Wunden versorgen
Mehr nicht. Pflegerisch jedoch um so mehr, ich hatte es nunmal auch mit Menschen mit Körperlichen Einschränkungen zutun. Worauf ich ebenfalls immer vorbereitet sein musste, waren Anfälle. Mit den Anfällen konnte ich fachgerecht umgehen und diese schnell wieder lösen.
Eine kleine Story aus der Einrichtung: Sonntag Vormittag, im Aufenthaltsraum. Wir hörten eine Knall und sahen nach woher es kam. Auf dem Balkon sahen wir ein kleines Vöglein (siehe Bild oben). Es flog anscheinend gegen die Scheibe. Es flog nicht mehr und bewegte sich nicht mehr so viel aber atmete noch. Die wenigen Bewohner die im Moment anwesend waren sahen nach dem Vogel und waren sehr besorgt. In der Zwischenzeit rufte ich einen Tierarzt an und fragte was zu tun ist. Er sagte zu mir: "Nehmen sie einen Schuhkarton, stechen sie Luftlöchen rein, füllen sie es mit Zeitungspapier und lassen den Vogel darin in einem ruhigen Ort für 2-3 Stunden verweilen. Sobald er anfängt im Karton zu randalieren, hat er sich von seiner Gehirnerschütterung erholt und er kann wieder freigelassen werden." dies taten wir auch. Während der Erholungszeit des Vogels sahen ab und zu die Bewohner besorgt nach ihm. Schnell aber erholte er sich und wir lassen ihn gemeinsam frei. Die Bewohner waren sehr Glücklich darüber dass, der Vogel sich wieder Erholen konnte. btw. Kann mir jemand die Art des Vogels nennen?
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Nächten Monat erzähle ich euch etwas über mein nächsten Einsatz.
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