Wir sind infiziert! Nicht der Körper! Der Geist. Allesamt miteinander, zusammen – du, er, sie, ja ich auch! Hirntot – ich schrei es hinaus! Wir wagen kaum mehr zu sagen was wir wirklich denken. Was wir fühlen. Wen wir lieben. Wen wir hassen.
Wir verfangen uns in endlosen, belanglosen Debatten und es besteht kaum eine Aussicht auf reale, chancenreiche Lösungen auf die echten Probleme, die es gibt. Belanglosigkeiten und Oberflächlichkeit, ja die meisten haben sich anscheinend wirklich dafür entschieden. Wenig oder gar nicht zu denken, das ist heute der Boom. Den Geist verkümmern zu lassen. Ganz egal aus welcher Gesellschaftsschicht man kommen mag. Die einen reden zu viel und hören gar nicht mehr auf, die anderen reden kaum, spielen lieber mit dem Handy. Einige wollen die anderen lenken, wir lassen es geschehen, ist doch normal. Soll so ein soziales Gemeinsam aussehen. Soll man sich von solchen Menschen abhängig machen? Nichts gegen Abhängigkeit, wenn man sich auf den anderen verlassen kann!
Quelle Text&Bilder: Kemmer/Dachrodt FangtAn & TuWat