Servus Leute,
wir leben in einer Zeit der massenmedial befeuerten "Narrative". Eine bestimmte Ansicht zu einem Thema verbreitet sich durch Repitierung seitens bereitwilliger "Influencer" so lange, bis sie nahezu den Charakter einer Wahrheit annimmt, die nicht mehr in Zweifel zu ziehen ist.
Bewertung der Massenimmigration nach Deutschland
Die "zu uns gekommenen Menschen" seien wertvoll für die Demographie, für die Linderung des Fachkräftemangels und für das Wirtschaftswachstum. Deswegen hat Deutschland (aber nicht Österreich!) den UN-Migrationspakt unterzeichnet, der ausschließlich die positiven Aspekte der Migration fokussiert.
Bewertung der Fortschritte der künstlichen Intelligenz (AI)
Die unaufhaltsame Verbreitung der AI in vielen Bereichen der industriellen Wirtschaft werde massenhaft Arbeitsplätze vernichten und derart viele Menschen aus dem Wertschöpfungsprozess entfernen, dass man das daraus resultierende soziale Elend nur mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wird abfedern können.
Wie passt das nun zusammen?
Braucht Mitteleuropa nun mehr Arbeitskräfte oder etwa weniger? Ist die Übereinstimmung der Qualifikation mit den bestehenden Anforderungen etwa nicht relevant? Wie sieht angesichts von starker Migration und technologischem Fortschritt das gesellschaftliche Gefüge aus? Wird die enorm hohe Produktivität zur Alimentierung von Millionen ökonomisch abgehängter Menschen ausreichen? Lassen sich diese sich abzeichnenden Entwicklungen politisch überhaupt beplanen und steuern, ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sprengen?
Meine Meinung
Die Zukunft lässt sich nicht voraussagen und meist nicht zentral planen. Sie ist das Ergebnis von Milliarden von individuellen Entscheidungen. Die Politik und ihre Claqueure simulieren eine Machtbarkeitsillusion, der wir äußerst misstrauisch gegenüberstehen sollten. Vor allem dann, wenn durch Nachdenken eines befreiten Geistes Widersprüche offenkundig sind.
Es lebe die Freiheit!
Hugs
Diana