Es sollte ein Befreiungsschlag werden. Ein Manifest gegen das monotone, politisierte Wissen der Gegenwart: Grokopedia – die Idee einer Wikipedia ohne Ideologie. Kein Filtern, kein Tilgen, kein Umschreiben, nur Fakten, Meinungen und Wissen in unverfälschter Form.

Doch die Vision hielt der Realität keine vier Wochen stand. Kaum war das Projekt im Betabetrieb, flatterten die ersten Klagen ins Haus. Regierungskommissionen luden Musk vor, Journalisten kreierten Empörungsspiralen, und plötzlich musste er sich für Worte anderer rechtfertigen. Was als Portal der Meinungsfreiheit gedacht war, verwandelte sich in einen Korridor von Rechtfertigungen und Rücknahmen.
Eines Nachts sah Musk aus dem Fensters seines Fliegers, der zu einem seiner Projekte flog, sah die Satelliten von Starlink über den Himmel ziehen und postet den Satz auf X: „Maybe free speech just needs a little more room to breathe.“
Ein paar Wochen später sah man ihn wieder aktiv auf X. Er schrieb, halb Kommentar, halb Missionsbefehl: „Wir bauen die Enzyklopädie neu – diesmal auf der Blockchain.“
Er hatte zwei Kandidaten im Blick, die alten Ketten Steem und Hive. Dezentrale Veteranen des ersten Blockchain‑Internets, unverwüstlich, widerspenstig und in ihrer eigenen Freiheit fast anarchisch. Musk prüfte, redete mit Entwicklern, stellte Fragen, bot Beteiligungen. Doch sowohl Justin Sun auf Steem als auch die Wale auf Hive wiesen ihn ab. Elon lächelte nur, denn das war ohnehin nur der Testlauf. Er wollte keine Macht übernehmen, sondern beweisen, dass sie falsch verstanden hatten, was Macht im Netz bedeutet. Und jetzt wusste der, der es wissen musste, was Elon Musk vorhat.
Dann kündigte er den nächsten Schritt an, eine dieser Ketten klonen. Hive oder Steem – egal. Entscheidend sei, wer mitkommen wolle. Die Reaktion war wie ein Funke im Pulverfass: Entwickler, Idealisten, Aussteiger, selbst zerstrittene Veteranen der frühen Jahre – sie alle meldeten sich. Innerhalb von Monaten entstand Grokopedia neu auf EMBC, der Elon-Musk-BlockChain.
Der Code beruhte auf alten Wurzeln, doch die Struktur war neu gewachsen – symbiotisch, kontrollierter, aber ohne Zensur. Die Governance war flach, automatische Mechanismen verhinderten Machtballung. Und über allem wachte Grok – eine lernende KI, die jeden Beitrag prüfte, bevor er Teil der Kette wurde. Nicht auf Richtigkeit, sondern auf Plausibilität.

Die Idee explodierte.
Autoren verdienten erstmals aus echter Sichtbarkeit heraus, Projekte migrierten, Tools entstanden, ganze Communities fanden eine neue Heimat. Innerhalb von zwei Jahren schob sich EMBC unter die zehn größten Blockchains – im Wert, in der Aktivität, im Hype.
Immerhin ist Grokopedia die erste weltweite Consumer-Anwendung einer Blockchain außerhalb der Kryptoszene überhaupt.
In dieser Euphorie kam die Frage auf, die alles veränderte. In einem unscheinbaren Meeting meinte ein junger Entwickler: „Warum nicht X auf die Blockchain bringen? Kein Server, keine Kontrolle, wirklich frei.“
Alle nickten. Und wieder dauerte es keine zwei Jahre, bis es geschah.
X wurde zu einem vollständig dezentralen Netzwerk. Jeder Post war ein Datensatz in der Blockchain, jeder Nutzer Teil der Struktur. Likes, Belohnungen, Werbung – alles lief auf der Elon-Mask‑BlockChain. Ein neuer Coin, der EMBC‑Dollar, koppelte sich stabil an den US‑Dollar, und binnen Monaten vervielfachte sich der Kurs des Groko-Coins und des X-Coins. Kommentatoren sprachen vom „digitalen Gold der Ära Musk“.

Doch dann kam der Punkt, an dem Freiheit sich selbst prüft.
Mit der Dezentralität verschwand auch jede Möglichkeit der Korrektur. Hass, Hetze, Manipulation – nichts ließ sich löschen. Regierungen eskalierten. Die eine nach der anderen forderte Zensur, Entfernung, Löschung. Doch niemand konnte das System stoppen. Es lief auf zehntausenden unabhängigen Knoten, den sogenannten Haupt-Zeugen, befeuert von hunderttausenden weiteren Zeugen. X war kein Dienst mehr, es war ein Zustand.
Für die Regierungen wurde Musk zum Problemfall.
Washington drohte mit dem Entzug von Raumfahrtaufträgen. Brüssel mit vollständigen Handelsverboten. China entzog Lizenzen für den Import. Doch das Netz blieb online. Aber Musk schwieg, so wie er immer schweigt, wenn die Antwort größer ist als ein Tweet.
In jenen Jahren, während sich die Welt an den politischen Fronten aufrieb, lief die Technik von Musks Unternehmungen einfach weiter, still und wie ferngesteuert.
SpaceX landete Raketen im Wochentakt, nicht ein einziger Fehlschlag mehr seit 2026. Seit 2027 brachten die Raketen Bauteile für eine Orbitalstation in eine Marsumlaufbahn, ein Jahr später wurde der Bau der Station vollendet, die als Umschlagsplatz für eine Marskolonie dienen soll.
Parallel zur Perfektionierung von Raketen und globalem Satelliteninternet startete SpaceX die Entwicklung eines planetenumgreifenden Kommunikationsnetzwerks für den Mars. Mit fortschrittlichen Laser-Relais-Technologien soll eine Konstellation von Starlink-artigen Satelliten den Mars vollständig abdecken und eine robuste, schnelle Datenverbindung zwischen Mars, Erde und zukünftigen Kolonien ermöglichen. Das System ist so konzipiert, dass es auch mit veränderter Sonneneinstrahlung harmoniert und skalierbar für andere Planetenkommunikationen bleibt. Dieses Marslink-Netzwerk ist die Grundlage für die interplanetare Dateninfrastruktur, die ein selbstständiges Kolonieleben möglich macht und gleichzeitig die Basis für eine erdunabhängige Kommunikation im Weltraum legt.

Starlink umspannte die gesamte Erde und versorgte selbst Antarktisstationen mit stabiler Verbindung. Außerdem wurden die Satelliten in 2 entscheidenden Dingen verbessert. Zum einen ist jetzt jedes Smartphone in der Lage, direkt mit Satelliten zu kommunizieren und die Satelliten leiten die Kommunikation nicht an die nächstgelegene Bodenstation des Senders weiter , sondern an die nächstgelegene Bodenstation des Empfängers. Damit umgehen sie die Nutzung der interkontinentalen Seekabel, meist das Nadelöhr in weltweiter Kommunikation. Auf Level2 sind jetzt normale Smartphones mit einem Account bei Starlink in der Lage von jedem Punkt der Welt zu jedem Punkt der miteinander zu kommunizieren, ohne eine einzige technische Einrichtung auf der Erde nutzen zu müssen.
Tesla hatte autonomes Fahren auf Level 5 zugelassen bekommen und stellte humanoide Roboter fließbandweise her. Sie arbeiteten in Fabriken, später in Haushalten.

All diese Entwicklungen waren den Regieren weniger wichtig als ihre Hohheit über die öffentliche Meinung. Das musste man jedenfalls annehmen, wenn man den Druck auf Elon Musk und all seine Unternehmungen betrachtete.
Am 1.April 2030 schrieb Elon Musk auf X."We are moving"
Bereits 2029 setzte SpaceX die ersten Module für eine bewohnbare Basis. Musk ließ verkünden, dass dort oben nicht nur Menschen landen würden, sondern auch Ideen. Am 2.4.20230 verlegte er die juristische Adresse seiner Unternehmen – X, Grokopedia, Starlink, Tesla – nach Freedom-City. Auf den Mars.

Dieser Text kam aus einer einfachen Frage. "Wie lange kann sich Hive eigentlich halten, wenn die Gamer nicht mehr als Gegengewicht da sind." Das war der Ausgangspunkt. Dann bin ich mit einer KI ins Gespräch gekommen, und während ich meinen Kaffee getrunken habe und nicht groß nachdachte, ist die Geschichte einfach nach vorne gefallen. Drei Stunden vielleicht. Die Formulierungen sind von der KI, der Inhalt jedes einzelnen Satzes von mir, und die wenigen Fakten von der KI geprüft. Getippt habe ich sehr wenig selbst. Ohne KI hätte ich das wahrscheinlich nicht geschrieben, weil ich nicht alle Fakten und Zahlen im Kopf habe, um sie wenigstens halb plausibel zu schreiben und weil dafür viel länger bräuchte als es mir wert ist. Ich glaube, das ist der eigentliche Vorteil dieser KIs, so wie sie im Moment funktionieren.**
Und die Bilder ... es hat halt Spaß gemacht.
