Auf der Passatwindroute über den Atlantik

@kuttmoped · 2020-01-24 18:43 · deutsch

Mit der Atlantiküberquerung auf der Passatwindroute steht uns jetzt zum Jahresende die wahrscheinlich längste Etappe der gesamten Runde über den Nordatlantik bevor. Beständige Winde aus NO mit 15 – 25 kn ermöglichen in den meisten Fällen eine entspannte Überfahrt zwischen Dezember und März. Häufig auch als Barfußroute bezeichnet, wird sie von vielen Seglern auf Langfahrt daher als die schönste im Sinne von sorgen-freiste Strecke zwischen Europa und der Karibik beschrieben. Sehnsuchtsroute auf historischen Breiten wenn man so will, denn schon die ersten Seefahrer nutzten genau diese Passatwinde um von Europa aus die neue Welt zu entdecken. Für Blauwasser-Segler ist sie bis heute das Tor zu den Traumrevieren mit so verheißungsvoll klingenden Namen wie Carriacou, Tobago Cays, Barbados, Saba, Virgin Gorda, St. Martin, …

Unsere Atlantiküberquerung wird von Mindelo reichlich 2.200 sm (ca. 3.500 km) bis nach Grenada ganz im Süden der Windward Islands, der „Inseln über dem Wind“, führen. 18 – 24 Tage, so unsere Schätzung, in denen sich unser Bewegungsraum auf die 35 ft von Selene konzentrieren und die gigantische Weite zwischen den Kontinenten mit jedem Tag auf See zu spüren sein wird.

Seetag 1, 30.12.2019

Die Abfahrt haben wir nun schon mehrfach verschoben und das Jahr 2019 hat nur noch wenige Tage, drei um genau zu sein. Also setzen wir den Start endgültig für den 30.12. fest, egal ob mit oder ohne unsere verschollenen Lieferungen. Den Tag gehen wir noch ganz entspannt an und besprechen bei einem für lange Zeit letztem ausgedehnten und üppigen Frühstück, was noch zu tun ist, bevor wir die Leinen los werfen. Martin wird das Ausreiseprozedere bei Polizei und Zoll erledigen, ich werde mich um die letzten Einkäufe wie Obst, Gemüse und Kühlwaren kümmern. Die Wassertanks müssen noch befüllt, der Rest der umfangreichen Einkäufe von gestern verstaut, diverse Ausrüstungen, die wir die nächsten Tage sicher nicht brauchen beräumt und die Heckkoje schaukel-sicher bzw schlaf-tauglich hergerichtet werden. Es ist ganz gut, dass wir beide unsere eigenen To-Do-Listen für heute haben. Ich merke schon am Morgen, heute herrscht eine andere, besondere Stimmung an Bord. Freudige Erwartung vielleicht, Aufregung, etwas Angst oder Sorgen sind fraglos auch dabei. Wir sprechen heute nicht viel miteinander, da sich scheinbar in unser beider Köpfe ein eigenes Gedankenkarussell dreht. Die Verabschiedung von einigen neuen Bekannten erledigen wir gleich über den Tag und fällt damit zum Glück recht kurz aus. Ist uns auch lieber so, denn lange Abschiedsszenen sind nicht unser Ding. Als wir die Maschine starten, stehlen wir uns mehr oder weniger aus der Marina, keiner ist da zum Winken. Aber der gut gelaunte Tankwart, bei dem jeder, der aus Mindelo aufbricht nochmal Halt macht, wünscht uns zum Abschied eine gute Überfahrt. Wir laufen 16:00 Uhr aus und setzen kurz darauf im Canal de Vincente die Segel. Der NO-Passat erfasst uns schnell und wir segeln mit 6 – 6.5 kn in die schon tiefstehende Sonne. Vor uns liegen nun 2.195 Meilen, wenn wir dem Idealkurs in den kommenden 2 ½ Wochen ohne Abweichung folgen können.

Unsere Freude über das rasche Vorankommen hält nicht lange an, mit Einbruch der Nacht lässt der Wind nach. Dafür bleibt uns die Welle erhalten. Stunde um Stunde beschert uns ein umlaufendes Lüftchen Quietschen, Schaukeln und Segelgeklapper. Die erste Nacht bleibt schlaflos. Segel einrollen, ausrollen, Treiben lassen. Mehrmals fährt Selene dem Wind als Kringel hinterher. Sieht so aus als wolle uns der Passatwind noch nicht in die Karibik mitnehmen und uns statt dessen nach Mindelo zurück bringen. Bei 0.5 – 3 kn Fahrt ist der Blick auf die Restfahrzeit frustrierend, TTG 30 Tage.

Seetag 2, 31.12.2019

Der erste Morgen zeigt sich wolkenverhangen und dunstig, vom Sonnenaufgang war leider nichts zu sehen. Immerhin hat sich der Wind grob für eine Richtung entschieden. Mit lauen 4 – 8 kn weht es aus O - NO und wir schaffen knapp 4 kn Fahrt. Die See ist kabbelig und lässt Selene von Zeit zu Zeit wie einen Korken auf dem Wasser hin und her schaukeln. Dazwischen mogelt sich immer wieder eine größere Welle, die an oder über die Bordwand klatscht. Das Schaukeln und Rollen ist anstrengend und geht uns jetzt schon auf die Nerven. Wir hoffen, dass bald die lange gleichmäßig hohe Atlantikdünung einsetzt und etwas Ruhe ins Boot kommt.

Bis zum Nachmittag bleibt es beständig trüb, wie meine Stimmung auch. So richtig weiß ich mit mir und der vielen freien Zeit noch nichts anzufangen. Und so sitze ich stundenlang im Cockpit und schaue aufs Meer. Ein wenig beängstigt mich die Vorstellung schon, in ein paar Tagen tausend Meilen von irgendeiner Küste entfernt zu sein. Martin versucht's derweil mit Angeln, die Bedingungen sind eigentlich ideal aber auch heute haben wir kein Glück. Schade, gibt’s an Neujahr also doch keinen Fisch.

A apropos: Heute ist ja Silvester! Wobei, ich finde ja auch an Land den Hype um den Jahreswechsel ziemlich blöd, daher bin ich ganz froh, dass wir diesmal auf See sind und keine große Party schmeißen müssen. Nach dem Abendessen schlafe ich schon mal ein, kurz vor Mitternacht bin ich wieder wach. Wir stoßen mit einem Gläschen Wein an, Sekt zu kaufen habe ich total vergessen, 2 Wunderkerzen werden abgebrannt und das war's dann schon mit großer Sause.

Das Logbuch verzeichnet für heute auch nix aufregendes: Ein paar Delphine, am Abend und eine „spanische Galeere“ (hochtoxische Qualle) gesehen, Maschine für 2 h an, um die Akkus zu laden...

12:00 (UTC+2) 16°39´35 N/25°54´63 W, RNG: 2.133sm, TTG: 28D!

Seetag 3, 01.01.2020

Die Nacht ist ruhig und Leichtwind aus NO schiebt uns beständig nach WSW. Hin und wieder knallt die Genua jedoch mächtig ins Rigg, wenn eine hohe Welle Selenes Heck erwischt und energisch gen Süd dreht. Ich hab trotzdem ganz gut ab 2:00 Uhr geschlafen und übernehme wieder ab 6:00 die Ruderwache. Mit dem Sonnenaufgang setzt dann auch endlich der ersehnte Wind mit 12 -16 kn ein. Dazu eine lange hohe Dünung aus NO und Selene beschleunigt gleich auf mindestens 5 kn. Die Ankunftszeit verkürzt sich schlagartig auf 15 – 17 Tage, gut so! Mittags kämpft sich dann auch die Sonne durch den Wolkenschleier, die Akkus im Boot werden geladen, genauso wie meine. Erstaunlich, wie sich mit aufklarendem Himmel häufig gleich die Stimmung hebt. Dennoch, mir fehlt zu allem die Lust. Zum Lesen fehlt die Konzentration, zum Schreiben die Gelassenheit. Ich bin gleichzeitig aufgeregt, lethargisch, angespannt, müde und mir gehen tausend Dinge durch den Kopf. Vor allem am Abend, wenn es gilt 12 Stunden Dunkelheit abzuwarten bevor mich das Tageslicht wieder etwas ruhiger werden lässt. Dann braut sich ganz unten im Bauch kurz ein panikartiges Gefühl zusammen, wenn ich an die Dimensionen des Meeres und unseres Schiffes, die lange Zeit, meine Erfahrungen und sämtliche Schlechtwettervarianten denke. Martin meint, ich habe zu viele schlechte Filme gesehen. Denn was soll schon passieren! Och, da fällt mir so einiges ein: Segelriss, Mastbruch, Riss der Steuerseile, Schaden am Ruder, Windpilot kaputt, Schaden an der Maschine, Leck im Rumpf, Kollision, Gewitter und Blitzschlag … es wird noch ein bis zwei Tage dauern, bis es aufhört, so in meinem Kopf zu spuken. Und Martin hat ja vollkommen recht. Selene hat schon so einige kritische Situationen überstanden und ist auch nicht auseinander gefallen! Überhaupt scheint sich mein Skipper schon komplett auf dem Atlantik eingerichtet zu haben und ist sichtlich mit sich und der Welt zufrieden.

Dazu trägt sicher auch bei, dass er heute zum ersten Mal Erfolg beim Angeln hatte. Eine leuchtend gelbe Goldmakrele zappelt am Hacken. Leider ist der Matz noch sehr klein (30 cm) und der Haken steckt auch nicht so fest. Glück für ihn, er darf wieder zurück ins Meer. Ein zweiter Biss kurz darauf und Martin hat sichtlich zu tun, die Angel aufzurollen. Aber der scheinbar große Fang schafft es sich loszureißen und Martin steht heute leider doch ohne Pfannen-geeigneten Fang da. Schade, morgen klappt es bestimmt!

Am Abend flaut es wie gewohnt leicht ab, mit schwachem Halbmond und wenigen Sternen geht’s in die Nacht.

12:00 (UTC+2) 15°55´95 N/27°23´19 W, RNG: 2.038sm, TTG: 18D

Seetag 4, 02.01.2020

Heute Nacht bekommt Martin die erste Runde Schlaf, sah ja auch ganz schön fertig aus. Leider muss ich ihn gegen 3:00 Uhr wecken, unsere Akkus sind in kürzester Zeit auf 9.7 V gesunken – gar nicht gut! Obwohl wir mit dem Windgenerator und vier 80 W Solar-Paneelen energietechnisch recht gut ausgerüstet sind, nützt das alles wenig, wenn der Wind nur schwach von Achtern bläst und die Sonne tagsüber wolkenverhangen bleibt. Für 1 h müssen wir dann doch die Maschine laufen lassen. Danach ist Martin „munter“ und ich leg mich schlaflos nieder. Eigentlich könnten wir auch zeitgleich in die Koje, es ist ringsum so wie so nichts los: kein Segler, kein Frachter, kein Tanker, nicht mal Fische oder Vögel.

Der Morgen beginn wie gewohnt trüb und bedeckt. Ich frage mich wann die für den Passat typischen Tupfenwölkchen am klaren, blauen Himmel auftauchen? Sind das überhaupt Wolken? Sieht eher noch nach Harmatan aus, rot-braun-grauer Schleiersand aus der Sahara.

Der Atlantik wogt gemächlich und in langen Wellen aus Nordost, der Passat bläst beständig mit 14 – 18kn. Unsere Geschwindigkeit schwankt dabei zwischen 3.5 – 6.5 kn, die große Genua zieht ganz ordentlich, Kurs 245°. Angestachelt durch seine zwei Bisse gestern, versucht es Martin heute wieder den gesamten Tag mit Angeln. Es werden verschiedene Köder ausprobiert, die zumindest dafür sorgen, dass etwas anbeißt. Leider aber hakt es anscheinend nicht so richtig und so können wir keinen Fang ins Boot holen. Am Abend ist er sichtlich frustriert und für morgen wird der Plan gefasst, richtig große Haken zu probieren. Ansonsten lümmeln wir im Cockpit, lesen, hören Musik, blättern mit aufkeimender Vorfreude die Revierführer der Karibischen Inseln durch und träumen von schaukelfreien Ankerplätzen vor palmenumsäumten Traumstränden.

12:00 (UTC+2) 15°12´87 N/29°18´43 W, RNG: 1.922sm, TTG: 15D

Seetag 5, 03.01.2020

Meine Nachtwache beginnt um 2:00 Uhr und ich schaffe es anfangs auch ganz gut, wach zu bleiben. Irgendwann zieht es mir aber so die Augen zu, dass ich beschließe mich ins Cockpit zu legen und mit Intervall-Schlaf aller 20 min nach dem Recht zu schauen. Klappt ganz gut. Dachte ich zumindest, bis mich Martin um 6:00 Uhr weckt. Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal wach war, aber es scheint ja auch nichts passiert zu sein in der Zeit. Wie auch, wir sind hier wahrscheinlich im Umkreis von 100ten Meilen die Einzigsten. Den frühmorgendlichen Kaffee gibt´s dann gleich im Anschluss und Martin will dazu die ersten Angelversuche starten. Dabei findet er einen gar nicht mal so kleinen toten fliegenden Fisch hinterm Steuerrad. Das Frühstück muss also erstmal warten, denn der Fisch scheint ideal, um einen richtig großen Köder daraus zu bauen. Mir ist doch etwas mulmig, als ich die 20cm große Konstruktion mit dem riesigen Haken im Bauch ins Wasser gleiten sehe. Wie war das noch mal: mit großen Ködern fängt man große Fische … wenn ich mir das Ding anschaue, läuft das möglicherweise auf einen Hai hinaus. Vielleicht auch ein großer Thuna oder Schwertfisch…

Keine 15 min später schnurrt die Angel los, ein Fisch! Ein Fisch! Nur was für einer? Martin müht sich erwartungsfroh ab und das Tier am anderen Ende der Leine kämpft nach Kräften um sein Leben. Ich lasse das Segel ein Stück raus damit wir langsamer werden und Martin seinen Fang herankurbeln kann. Leuchtend gelb und wild um sich schlagend kommt eine herrliche Goldmakrele ans Tageslicht. Das 80 cm große Tier heben wir mit dem Köcher an Bord und dann geht alles sehr schnell. Zwei, drei gezielte Schläge aufs Hirn um den Fisch zu betäuben und mit schnellem Schnitt unterhalb der Kiemen den Herzbeutel anstechen. Natürlich ist das keine schöne Aufgabe, ein so prächtiges Tier zu töten, aber auf diese Weiße dauert das Ganze keine Minute und der Fisch muss nicht unnötig leiden. Andere Methoden wie z.B. Alkohol hinter die Kiemen zu kippen sind zwar weniger blutig aber meiner Meinung nach Tierquälerei. Dann lieber blutig und schnell.

Martin ist stolz wie Bolle und der Tag könnte nicht besser beginnen. Den ganzen Vormittag sind wir damit beschäftigt, die Spuren des leider notwendigen „Massakers“ und anschließendem Filetieren im Cockpit zu beseitigen. Auch wenn so ein Fisch nicht wirklich viel Blut hat, ist es trotzdem eine Riesen-Sauerei und nachträglich richtig schwer zu beseitigen. Das Filetieren klappt ganz gut auf dem Sonnendeck und wir können wunderschöne Filets für 4 volle Mahlzeiten aus dem Fisch schneiden. Eine davon gibt es gleich im Anschluss als Ersatz für das ausgefallene Frühstück.

Den restlichen Tag streichen wir zufrieden über unsere gut gefüllten Bäuche und freuen uns über den schönen Tag. Moderater Wind, viel Sonne, ein paar Wolken – perfekte Passat-Wind-Segelei! So kann es die nächsten Wochen weitergehen. Die Vorhersage bestätigt ein stabiles Flautenfeld nord-westlich der Kurslinie. Also setzen wir weiter Kurs WSW. Morgen wollen wir probieren, ob wir Selene mit einem zweiten Vorsegel noch etwas schneller bekommen.

12:00 (UTC+2) 14°48´84 N/31°21´90 W, RNG: 1.801sm, TTG: 13D

Seetag 6, 04.01.2020

Die Nacht verläuft wie schon die vorherigen ereignislos. Kein Schiff zu sehen, weder am Horizont, noch als AIS Signal. Auch die Funke ist seit Tagen still. Aus dem Halb- wird langsam ein schöner Vollmond, jedoch verdecken auch Nachts Schleierwolken den ungetrübten Blick zu den Sternen. Am Wind hat sich seit Tagen kaum etwas verändert. Vor dem Wind geht es bei 10 – 16 kn konstant nach WSW. Da nach der Wettervorschau keine deutliche Änderung zu erwarten ist setzen wir zur Genua noch das Großsegel als Schmetterling. Trotz der hohen Wellen, die das Schiff beständig von Luv auf Lee kippen kann der Steuerherbert (Windpilot) den Kurs problemlos halten. Ab und zu dreht uns eine der urplötzlich heranrauschenden größeren Wellen das Heck über Lee. Ohne den Bullenstander würde das Großsegel mit Wucht auf die andere Seite schlagen. Eine solche Patenthals hat nicht wenigen Yachten den Mast oder Baum gekostet.

Der Tag ist sonnig und warm, von der tropischen Schwüle ist aber noch nichts zu spüren. Was mich ein wenig wundert ist die Wassertemperatur: 27°C, und das im Winter! Ab 26° C steigt die Gefahr, dass sich Hurrikans bilden und diese Temperatur wird normalerweise erst im Sommer erreicht...

Das Flautenfeld haben wir scheinbar ganz gut umsegelt und der Kurs kann so langsam von SW auf West gesteckt werden. Viel weiter südlich sollten wir jetzt nicht mehr laufen. Der achterliche laue Wind und die wenige direkte Sonneneinstrahlung, dazu noch die Kühlbox mit den Makrelen-Filets auf Eis, lassen die Akkuladung zum Abend hin wieder deutlich sinken. So müssen wir nach Einbruch der Dunkelheit und ein weiteres Mal mitten in der Nacht den Perkins für ein Stunde laufen lassen damit wenigstens die Navigationsinstrumente und die Schiffsbeleuchtung betrieben werden können. Am Abend sehen wir kurz eine große Anzahl von Delphinen, die mit hohen wilden Sprüngen über die Wellen fliegen. Scheinen auf der Jagd zu sein und einen Fischschwarm vor sich her zu treiben. Und es gibt einen zweiten Schiffskontakt. Vermutlich ist es das selbe japanische Fischereifahrzeug, welches wir schon vor 2 Tagen gesehen haben. Japan… verrückt … da kommen die bis hier in den Atlantik um zu Fischen…

12:00 (UTC+2) 14°10´38 N/33°08´77 W, RNG: 1.701sm, TTG: 13D

Seetag 7, 05.01.2020

Der „Schmetterling“ ließ sich auch über Nacht gut segeln, obwohl ein wenig mehr

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