Wegen zunehmender Meinungsfreiheit im Rahmen der von ihm gerne gewählten Themen möchte er sich artig und dankbar bis auf weiteres aus der Runde verabschieden.
Wenn man anfängt, sich selbst zu zensieren, dann kann man es auch lassen.
Kurzum: er hat keinen Bock mehr.
Der gute Leroy hat auch so genug zu tun im Leben und wendet sich daher sinnvolleren Tätigkeiten zu.
Zum Beispiel Kampf gegen Hassrede, Kampf gegen Rechts, Kampf für die Rettung des Klimas, Kampf für mehr Offenheit und Toleranz, Kampf gegen den russischen Diktator usw. usf - Ihr wisst schon: wofür es sich lohnt zu leben.
Gerne auch regelmäßige Puffbesuche, frauenfeindliche Invektive, Spazierengehen oder ähnliche Gehässigkeiten der Solidargemeinschaft gegenüber.
aus: Lotman, Juri: Alexander Puschkin - Leben als Kunstwerk, Leipzig 1989.
Ein paar nette Bekanntschaften und ein kleines Büchlein sind dabei rausgesprungen. Vielleicht hat ja der eine oder andere auch hin und wieder mal geschmunzelt. Also eine rundum gelungene Sache für mich; und nur um uns geht es ja im Leben.
Vielleicht kommentiere ich hin und wieder noch mal, vielleicht auch nicht. Je nach dem, wie gerade die Laune ist. Von Prinzipien halte ich nicht so viel, die setzen nämlich voraus, dass man sich nicht weiterentwickeln könnte.
Vielen Dank an alle Gönner, Voter, Unterstützer und konstruktive Giftspritzen.