
Hallo liebe Community, an unserem vorletzten Urlaubstag besuchten wir selbstverständlich noch die Stadt direkt neben Villefranche Sur Mer, nämlich das schöne Nizza. Nach nur einer Haltestelle erreichten wir den imposanten Bahnhof von Nizza. Von hier aus durchschlenderten wir die Straßen, die von herrlichen alten Gebäuden gesäumt wurden. Nizza wurde während des zweiten Weltkriegs nicht zerbombt und so kann man die ganze Pracht noch heute bewundern.
Kurze Zeit später gelangten wir dann auch zur berühmten Uferpromenade Nizzas, der Promenade des Anglais. Von hier aus hatten wir einen hervorragenden Blick auf den tollen Strand und sahen einige Touristen die an Fallschirmen hängend von kleinen Motorbooten über das Meer gezogen wurden. Nichts für mich muss ich gestehen :-)
Der Strand war früh am Morgen noch recht leer und wir gingen weiter die Uferpromenade entlang. Hier kamen wir auch an einem Denkmal vorbei, das den Toten des islamistischen Terroranschlags vom 14. Juli 2016 auf der Promenade des Anglais gewidmet ist. Damals fuhr ein Attentäter mit einem LKW in eine Menschenmenge, die dort das Volksfest zum Nationalfeiertag feierte. Dabei wurden 86 Menschen getötet und über 400 teilweise schwer verletzt. Eine sehr traurige Geschichte.
Je mehr die zeit voran schritt, desto mehr Menschen fanden sich auf der Promenade ein. Touristen, Einheimische, Jogger, alles war vertreten. Von der Promenade gingen wir wieder Richtung Innenstadt und kamen auf einen großen Platz mit einem beeindruckenden Brunnen in der Mitte. Das war die Place Masséna. Sozusagen der Hauptplatz der Stadt, trennt er die Altstadt von der Neustadt. In der Mitte des Platzes befindet sich die Fontaine du Soleil, der Sonnenbrunnen, die von einer 7 Meter hohen Statue des Sonnengottes Apollo gekrönt wird. Zusätzlich zu diesen Merkmalen ist der Platz bekannt für seine rot gestrichenen Fassaden, das schwarz-weiße Schachbrettmuster und die Skulpturen des Künstlers Jaume Plensa, die die sieben Kontinente darstellen unjd hoch über unseren Köpfen auf Stangen saßen.
Von hier besuchten wir den Wochenmarkt mit seinen unzähligen Ständen, an denen man alles probieren konnte. Fleisch, Wurst, Käse, Gemüse und Gewürze, alles war zu haben und sah toll aus. Da zog sich aber der Himmel bedrohlich zu und es wurde dunkel wie am Abend. Schnell machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Unterstellmöglichkeit für das sicher gleich losbrechende Gewitter.
Viele Grüße und bis bald Euer Al

Hello dear community, On our penultimate day of vacation, we naturally visited the city right next to Villefranche-sur-Mer, namely beautiful Nice. After just one stop, we reached the impressive Nice train station. From there, we strolled through the streets lined with magnificent old buildings. Nice was not bombed during World War II, so you can still admire its splendor today.
A short time later, we reached Nice's famous waterfront promenade, the Promenade des Anglais. From here, we had an excellent view of the beautiful beach and saw some tourists hanging from parachutes being pulled across the sea by small motorboats. Not for me, I must admit :-)
The beach was still quite empty early in the morning, so we continued along the waterfront promenade. Here, we also passed a memorial dedicated to the victims of the Islamist terrorist attack on July 14, 2016, on the Promenade des Anglais. At that time, an attacker drove a truck into a crowd celebrating the national holiday. 86 people were killed and over 400 injured, some seriously. A very sad story.
As time passed, more people gathered on the promenade. Tourists, locals, joggers—everyone was there. From the promenade, we walked back toward the city center and came to a large square with an impressive fountain in the center. This was Place Masséna. The city's main square, so to speak, separating the old town from the new town. In the center of the square is the Fontaine du Soleil, the Sun Fountain, crowned by a 7-meter-high statue of the sun god Apollo. In addition to these features, the square is known for its red-painted facades, the black-and-white checkerboard pattern, and the sculptures by artist Jaume Plensa depicting the seven continents, perched on poles high above our heads.
From here, we visited the weekly market with its countless stalls where you could try everything. Meat, sausage, cheese, vegetables, and spices—everything was available and looked great. But then the sky darkened threateningly, and it became as dark as evening. We quickly set out to find suitable shelter from the thunderstorm that was sure to break out.
Best wishes and see you soon, Yours, Al

























