In yesterday's article, where we analyzed the arrangement of a Hip-Hop song, I used the term Dead Notes. I want to explain to you what Dead Notes are and why you should know them for your playing or producing. Of course, including audio examples from different genres.
Dead and Ghost Notes. Small notes, big impact.
In music, there are techniques that may seem subtle at first glance but add an enormous amount of groove and liveliness. This is where Dead Notes and Ghost Notes come into play. And since both are often confused when people talk about them:The difference between Ghost and Dead Notes
Im gestrigen Artikel, in welchem wir ein Musikarrangement eines Hip-Hop Songs analysiert haben, habe ich das Schlagwort Dead Notes verwendet. Was Dead Notes sind und warum du diese für dein musizieren oder produzieren kennen solltest, möchte ich dir hier erklären. Natürlich inklusive Hörbeispiel aus verschiedenen Genres.
Dead und Ghost Notes. Kleine Noten, große Wirkung.
In der Musik gibt es Techniken, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber enorm viel Groove und Lebendigkeit erzeugen. Hier kommen Dead Notes und Ghost Notes ins Spiel. Und da beide oft miteinander verwechselt werden, wenn man darüber spricht:Der Unterschied zwischen Ghost und Dead Notes
Dead Notes are not “real” notes with a clear pitch, but (often, but not always) soft, percussive, muted hits that emphasize the rhythm and therefore play a major role in the flow and groove of a song. Especially in funk, soul, hip-hop, and reggae, Dead Notes are indispensable — particularly for melodic instruments. Looking at Dead Notes on the drums, there are very few genres that do not benefit from them. On drums, it gets a bit tricky. Here too, technically speaking, there are Dead Notes. But in most cases, they are actually Ghost Notes. What is what is, in my musical education — I am not a trained drummer, but I have played for a few years — less clearly defined. Or the player lacks sensitivity. That’s why both types are often confused or lumped together verbally. A gentle rebound on the snare or hi-hat can undoubtedly be classified as a Ghost Note. But if you do not lift the stick and use it to suppress the vibration of the drum or cymbal, technically it would be a Dead Note. Maybe we have a drummer among our readers or in the comments who can share their perspective. In this article, however, I want to focus primarily on Dead Notes.
What are Dead Notes? How are they played or programmed?
Dead Notes occur when you strike a string or key, but the sound is immediately muted — usually with the fretting hand on the guitar or bass. Instead of a clear note, you hear a short, crisp “click.” On drums or other percussive instruments, Dead Notes are essential, not only to fill the arrangement or integrate groove, but also to make a drum kit sound organic and natural, alongside other techniques such as dynamic hitting strength and slight timing shifts.Understand by listening! Examples:
I’ve selected a few examples of Dead and Ghost Notes in use. Let’s listen to them.Eine grafische Darstellung sollte ich zuerst einbringen, damit man weiß, diese Noten zu lesen. Noten mit einem viertel Wert. Eine reguläre Viertel-Note sollten wir alle kenne. Dead Notes haben ein X, statt eines Notenkopfes. Bei Ghost Notes wird der Notenkopf in Klammern notiert. Ghost Notes sind, einfach gesagt, sehr leise gespielte Noten oder Schläge. Bis hinzu so leise, dass sie wirklich kaum noch wahrnehmbar sind. Trotzdem füllen sie das Arrangement und verleihen den Groove. Am leichtesten lassen sich Ghost Notes bei Schlagzeugen nachvollziehen_ diese kleinen Rückfederungen oder Zwischenschläge zwischen den Schlägen auf 2 und 4, zum Beispiel auf der Snare oder der Hi-Hat sind die offensichtlichsten Beispiele. Dead Notes sind keine „richtigen“ Töne mit klarer Tonhöhe, sondern (oftmals, aber nicht immer) leise, perkussive, abgedämpfte Schläge, die den Rhythmus betonen und somit maßgeblich für den Flow, den Groove, eines Songs tragen. Insbesondere im Funk, Soul, Hip-Hop und Reggae sind Dead Notes unverzichtbar - insbesondere bei Melodie-Instrumenten. Wenn man Dead-Notes auf dem Schlagzeug betrachtet, dann gibt es nur wenige Genres, welche nicht von Dead Notes profitieren. Beim Schlagzeug wird es etwas frickelig. Auch hier gibt es, technisch gesehen, Dead Notes. Eigentlich handelt es sich aber zumeist um Ghost Notes. Was was ist, ist bei einem Schlagzeug - meiner musikalischen Bildung nach, ich bin aber kein ausgebildeter Schlagzeuger, habe es aber ein paar Jahre gespielt - weniger klar zu definieren. Oder dem Spieler fehl es an Feingefühl. Darum werden beide Arten oftmals verwechselt oder verbal zusammengeworfen. Ein sanftes Rückfedern auf die Snare oder Hi-Hat kann man ohne Zweifel als Ghost Note klassifizieren. Wenn man den Stick aber nicht zurückhebt und nutzt, um das Schwingen des Trommelfells/Becken zu unterdrücken, dann wäre es technisch gesehen eine Dead Note. Eventuell haben wir ja einen Schlagzeuger als Leser oder in den Kommentaren, der uns seine Ansicht erörtert. In diesem Artikel will ich mich aber primär auf Dead Notes fokussieren.Was sind Dead Notes? Wie erzeugt oder programmiert man sie?
Dead Notes entstehen, wenn man eine Saite oder Taste zwar anschlägt, der Ton aber sofort abgedämpft wird – meist mit der Greifhand bei der Gitarre oder Bassgitarre. Statt einer klaren Note hört man ein kurzes, knackiges „Klack“. Beim Schlagzeug oder anderen perkussiven Instrumenten sind Dead Notes essentiell, nicht nur um das Arrangement zu füllen oder Groove zu integrieren. Aber auch, um ein Schlagzeug, neben weiteren Techniken wie dynamische Anschlagstärke und leichte zeitliche Verschiebung der Anschläge organisch und natürlich klingen zu lassen.Begreifen durch hören! Beispiele:
Ich habe euch ein paar Beispiel für die Verwendung von Dead und Ghost Notes herausgesucht. Lass uns diese anhören.
James Brown – "Cold Sweat"
Direkt ab dem Start spielt die Gitarre kurze, abgedämpfte Schläge, die weder richtige Akkorde noch Melodie sind. Klassische Dead-Notes. Die Gitarre spielt gefühlt mehr Dead-Notes als tatsächliche Akkorde.
https://www.youtube.com/watch?v=CJ0p7k-KzWM
James Brown – "Sex Machine"
Den gesamten Song hindurch, bilden die Dead Notes der Gitarre die rhythmische Grundlage. Sehr gut zu hören, wie Dead Notes und reguläre Akkorde miteinander kombiniert werden.
https://www.youtube.com/watch?v=mcVrIRDC5IA
Tower of Power – "What Is Hip?"
Bei der Gitarre sind die Dead Notes weniger präsent zu hören, da die Instrumentierung recht voll ist. Dafür sind aber die leisen Zwischenschläge (Ghost Notes) zwischen den Hauptbeats der Snare dagegen deutlich präsenter. Achte auf die Snare - die Ghost Notes füllen die Lücken zwischen Kick und Backbeat. Sie sind sogar schon so präsent, dass man darüber streiten könnte, ob dies noch Ghost Notes sind oder einfach nur weniger betont.
https://www.youtube.com/watch?v=oAatPPEaZDA
Red Hot Chili Peppers – "Smells Like Teen Spirit"
Nicht nur die Gitarre, sondern auch das Bass-Intro und die Riffs des Songs verwenden Dead Notes. Man hört sie als perkussives "Plopp"-Geräusch zwischen den eigentlichen Tönen und dies sorgt hier für einen etwas dreckigen Sound. Ich hoffe ihr könnt dies heraushören - bei Bässen finde ich dies am schwierigsten, besonders wenn man keine Studiomonitore hat. Die meisten Computerlautsprecher sind schlicht nicht dafür geeignet, Bassbereich klar und deutlich abzubilden. Dass sie aber vorhanden sind, verrät uns das Notenblatt:
https://www.youtube.com/watch?v=hTWKbfoikeg
Bob Marley - "Get Up, Stand Up"
Im Reggae spielen Dead Notes eine wichtige Rolle. Die Gitarren-Offbeats enthalten viele abgedämpfte Schläge, die den typischen Reggae-Style erst vollständig machen.
https://www.youtube.com/watch?v=IhQEBAl3Gpk
Heard that?
So now you’ve noticed how important Dead Notes are. Now that you’re aware of this, I’ll give you a few suggestions on how to produce and practice Dead Notes. You can also find plenty of videos on YouTube about this.Practice tips for guitarists and bassists
• Place the fingers of your fretting hand lightly on the strings without pressing them down firmly. • Pluck the string(s) normally — you get a short "click" sound instead of a full note. • Alternate between clear chords and Dead Notes to make rhythmic patterns lively. • Start slow and play simple eighth notes, adding Dead Notes as "fill-ins" in between.For drummers
Play very soft hits on the snare (which would initially be a Ghost Note) by letting the stick drop loosely. Let the stick rest directly on the drumhead without bouncing it — this produces a dull, short tone: a Dead Note. Pay attention to the difference between Ghost Notes and Dead Notes. Again: Ghost Notes are soft tones, Dead Notes are more percussive clicks. When you combine both with regular notes, you have a wide range to create groove. Especially on the snare or hi-hat, you can generate subtle but tricky patterns that expand your playing dynamically.All clear so far?
I hope this can help improve your playing and music production a bit. Keep groovin'!Gehört?
Dann hast du also gemerkt, wie wichtig Dead Notes sind. Da dir dies jetzt nun bewusst ist, weil ich dir ein paar Vorschläge geben, wie du Dead Notes hervorrufst und üben kannst. Du findest aber auch eine Menge an Videos auf YouTube dazu.Tipps zum Üben für Gitarristen und Bassisten
• Lege die Finger der Greifhand leicht auf die Saiten, ohne sie fest herunterzudrücken. • Schlage die Saite(n) normal an – es entsteht ein kurzes „Klick“-Geräusch statt eines Tons. • Variiere zwischen klaren Akkorden und Dead Notes, um Rhythmusmuster lebendig zu machen. • Start langsam und spiele einfache Achtelnoten und baue Dead Notes als „Füllung“ dazwischen ein.Für Schlagzeuger
Spiele auf der Snare sehr leise Schläge (was erstmal eine Ghost Note wäre), indem du den Stick nur locker fallen lässt. Lasse den Stick direkt auf dem Fell liegen, ohne ihn hochspringen zu lassen - so entsteht ein dumpfer, kurzer Ton; eine Dead Note. Achte auf den Unterschied zwischen Ghost Note und Dead Note. Nochmals: Ghost Notes sind leise Töne, Dead Notes sind mehr perkussives Klicken. Wenn du beide mit regulären Noten kombinierst, hast du ein großes Spektrum, um Groove zu erzeugen. Gerade auf der Snare oder der Hi-Hat kannst du damit feine, aber tricky Muster generieren, die dein Spiel dynamisch sehr erweitern.Alles klar soweit?
Ich hoffe, ich kann dir dein Spiel und deine Musikproduktion etwas verbessern. Keep groovin'!

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