Steemzeiger Ausgabe No. 10 | 04. Juni 2018

@steemzeiger · 2018-06-04 16:56 · deutsch

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Heute feiern wir unsere 10. Ausgabe des steemzeigers. Seit Beginn hat sich viel verbessert und viel verändert. Angesichts dessen danken wir euch für eure bis hierhin fortwährende Unterstützung.

Übersicht über die heutige Ausgabe:

  • Wunder passieren überall

    von @winmental
  • Die Transportmittel der Zukunft: Tesla und die Wiederbelebung des Elektroautos

    von @drtobi18
  • Was ist eine lebenslange Freiheitsstrafe?

    von @theobaldjoachim
  • Was ist künstliche Intelligenz (KI) oder Artifizielle Intelligenz (AI)?

    von @detlev
  • I am-sterdam oder: 5 Dinge, die ich an Amsterdam liebe

    von @theodora.austria

Wir suchen Autoren. Wer Interesse hat, meldet sich bitte im DACH Discord bei der Steemzeiger Redaktion. Auch einmaliges Einreichen von Artikel ist möglich.

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Wunder passieren überall

geschrieben von @winmental
#psychology



In der vorletzten Ausgabe des Steemzeigers habe ich über die Achtsamkeit geschrieben. Eine Art der Achtsamkeit ist es, das Wunder in Dingen zu erkennen.

Es gibt Menschen die denken: „Ach, langweilig, das kenn ich schon“ oder es gibt Menschen, die in jeder Situation das einzigartige Neue erkennen. Zu welchen Menschen gehörst du?

Wenn ich glückliche Menschen sehe, dann frage ich sie, was der Grund für ihre Zufriedenheit ist. Ich frage übrigens auch viele ältere Menschen, die so viel mehr Lebenserfahrung als ich haben. Und interessanterweise bestätigen sie die Studien der heutigen Emotionsforschung: Glückliche, zufriedene Menschen sind in der Lage sich an alltäglichen, kleinen Dingen zu erfreuen. Sie sind dankbar für alles, was um sie herum ist. Kleine und große Wunder finden jeden Tag statt, du musst sie nur erkennen.

Ich möchte dich daher einladen - zu staunen und das Unerwartete zu erkennen, - langsamer zu gehen, dein Fahrrad mal zu schieben, Strecken auch mal zu Fuß anstatt mit dem Auto zurückzulegen und dir Zeit zu nehmen, - mal auf das zu achten, was du glaubst zu kennen. Schau einfach noch einmal hin und sieh genauer hin. Schau auf deine Umwelt, wie durch eine Lupe. - Bewusst wahrzunehmen: Versuche auch Dinge wahrzunehmen, die deinem Verstand widersprechen. Halte Ohren und Augen offen! - Dein Herz zu öffnen. Lass dich berühren. Wer sich nicht mehr berühren lässt, dem ist die Welt egal. Und umgekehrt dauert es nicht lange bis du der Welt egal bist. Erst wenn dich etwas berührt, wird es dir Spaß machen, darüber nachzudenken.

John Muir sagte einst:

„Bei jedem Schritt mit der Natur bekommt jemand weit mehr als er sucht.“

John Muir verbrachte viel Zeit im Yosemite Valley und setzte sich als Umweltschützer für die Einrichtung des Yosemite Nationalparks ein. Für ihn war es unbegreiflich, dass Menschen nicht absolut verzaubert waren, wenn sie der Natur gegenüberstanden „dem Ort, an dem der Himmel die Erde berührt“.

Wenn du sagst: „Kenn ich schon“, machst du deine Erlebnisse klein. Du verlierst dadurch die Fähigkeit zu staunen und stumpfst ab.

Selbst, wenn du etwas tatsächlich schon einmal erlebt hast, kannst du trotzdem staunen über - das Spiel der Mücken in der abendlichen Sonne - Ameisen, die ein schweres Holz über den Boden tragen - Schmetterlinge, die urplötzlich auf deiner Hand landen - Kinder, die ihre ersten Schritte machen - einen Regenbogen, der aus dem Regen erscheint - den Duft der Blumen - den weißen Schnee, der über Nacht gefallen ist - Wasser, das wir einfach so trinken können - Wolken, die erst als kleine Fetzen entstehen und dann immer größer werden und sich wieder auflösen - viele andere Dinge - halte einfach deine Sinne für sie offen! Es gibt so unendlich viele wundervolle Augenblicke, dass ich sie garnicht alle aufzählen kann. Fang an dich zu wundern und suche nach diesen kleinen und großen Wundern in deiner Umgebung.

Wunder können dir immer und überall begegnen. Und meistens tun sie das gerade dann, wenn du es am wenigsten erwartest. Manchmal sind Wunder wissenschaftlich erklärbar, manchmal aber auch nicht. Vor allem aber sind Wunder erlebbar. Lass dich darauf ein und sei gespannt was passiert.

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Die Transportmittel der Zukunft: Tesla und die Wiederbelebung des Elektroauto

geschrieben von @drtobi18
#de-stem



Wer die Geschichte des Automobils verfolgt hat weiß, dass die ersten Elektroautos bereits vor über einem Jahrhundert entwickelt wurden. Für einen kurzen Zeitraum wurden anfänglich mehr Elektrofahrzeuge in den USA produziert als herkömmliche Verbrennungsmotoren.

Die ersten Elektroautos basierten auf den Grundlagen, die von Michael Faraday 1821 vor der Welt präsentiert wurden, bei dem durch Elektromagnetismus eine kontinuierliche Rotation erzeugt werden konnte. Ab den 1830 Jahren entstanden aus den Grundlagen von Michael Faraday die ersten Elektromotoren und Batterien, die in verschiedenen Elektrofahrzeugen zum Einsatz kamen.

Quelle: wikipedia; Uhrheber: Franz Haag; Der erste vierrädrige elektrisch angetriebene Personenkraftwagen der Coburger Maschinenfabrik A.Flocken von 1988 (Rekonstruktion)

Der Vermeindliche Siegeszug

Ab Anfang des 20. Jahrhunderts begann die erste Blütezeit des Elektroautos, das die ersten Rekorde gegenüber Verbrennungsmotoren einheimsen konnte. So wurden 1900 knapp 40% aller Automobile in den USA mit Dampf betrieben. 38% liefen elektrisch und nur 22% wurden mit Benzin betrieben. 

Alleine in den USA waren im Zeitraum von 1896 bis 1912 knapp 34.000 Elektrofahrzeuge registriert. Wer jetzt denkt, 34.000 Elektrofahrzeuge zu der Zeit seien nicht viel, der sollte sich mal die heutigen Zahlen von eingetragenen Elektrofahrzeugen in Deutschland anschauen: Laut den Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes kann Deutschland heute 53.861 Elektrofahrzeuge verbuchen (Stand 01.01.2018). Anfang des Jahres 2017 waren es gerade einmal 34.022 Elektrofahrzeuge, quasi so viele wie vor etwas mehr als 100 Jahren in den USA.

Selbst die damalige Reichweite von Elektrofahrzeugen betrug knapp über einhundert Kilometer. Es gab sogar zeitweise mehr Marken von Elektroautos als von Automobilen mit Verbrennungsmotor: Insgesamt waren zwischen 1896 und 1939 weltweit 565 Marken von Elektroautos registriert.

Dennoch zeigt uns die Geschichte, dass sich Elektroautos bisher nicht durchsetzen konnten. Gründe dafür waren vor allem die viel größere Reichweite von Verbrennungsmotoren sowie das Angebot von billigem Öl. Zudem gab es damals schon Probleme mit den hochsensiblen Akkus, die nach kurzer Zeit an Leistung verloren. 

Die Ölkrise

Trotz der Ölkrise in den 70er Jahren, die überwiegend durch politische oder aufgrund ökonomischer Hintergründe ausgelöst wurde konnte sich der Elektroantrieb in Automobilen nicht durchsetzen. Die Ölkrise verursachte zwar eine im Hintergrund ablaufende Verbesserung von Elektromotoren hinsichtlich ihrer Energieeffizienz - mehr aber auch nicht.

Die Renaissance des Elektrofahrzeugs

Quelle: wikipedia; Urheber: MB-one;  Der Volkswagen Golf CitySTROMER

Erst ab den 1990er Jahren - nach der Ölkrise, die durch den Golfkrieg verursacht wurde und dem wachsenden Umweltbewusstsein - dachte man mehr über den Einsatz von Elektromotoren im Automobilbau nach; hatten diese sich doch in öffentlichen Verkehrsmitteln über mehrere Jahrzehnte bewährt. 

Ab den 1990er Jahren brachten daraufhin einige Firmen Elektrofahrzeuge auf den Markt; darunter der Golf CitySTROM von Volkswagen, der BMW E1 oder die Mercedes A-Klasse.
Der CitySTROMer wurde bereits in den 1970er Jahren von Volkswagen entwickelt; die ersten Exemplare 1979 gebaut. Diese wurden aber ausschließlich als Flottenfahrzeuge bei großen Elektrokonzernen wie beispielsweise bei der RWE AG eingesetzt. Bis 1994 wurden jedoch nur 120 Stück gebaut und danach die Produktion eingestellt. 

Die Reichweite des CitySTROMers, der mit einem Akkumulator aus dem giftigen Schwermetall Blei ausgestattet war, kam zudem nur auf eine Reichweite von bis zu 80 km in Sommermonaten. Im Winter lag die Reichweite bei nur 40 km.

Bei dem Konzeptfahrzeug Horlacher Sport I sah die Reichweite schon deutlich besser aus, das bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 55,4 Kilometern pro Stunde eine Reichweite von 547 Kilometer mit einer einzigen Batterieladung vorweisen konnte.
Auch andere große Automobilkonzerne wie General Motors, Nissan oder PSA Peugeot Citroen brachten ihre eigenen Elektrofahrzeuge auf den Markt, die jedoch alle nur in geringen Stückzahlen verkauft werden konnten.

Die Entwicklung geht weiter

Quelle: wikipedia; Uhrheber: IFCAR;  Von Tesla wurde ca.2450 Roadster produziert und weltweit verkauft

Ab 2003 nahmen sich vor allem kleinere, unabhängige Firmen den Elektroautos an. So wurde im Jahr 2006 der Sportwagen Tesla Roadster vorgestellt, der mit ca. 350 km Reichweite die technischen Möglichkeiten aufzeigte. Ab 2007 kündigten immer mehr Hersteller Elektrofahrzeuge an. Viele davon wurden jedoch nur zu Imagezwecken  vorgestellt und kamen nicht auf den Markt. 2009 startete der Mitsubishi i-MiEV als erstes Elektroauto in Großserie.

Da reine Elektroautos noch lange nicht auf die Reichweiten von Verbrennungsmotoren kamen, wurden die ersten [Plug-in-Hybridautos](https://de.wikipedia.org/wiki/Plug-in-Hybrid) - also Autos, deren Akkus sowohl über das Stromnetz als auch über einen Verbrennungsmotor geladen werden können - vorgestellt und gefertigt. So wurden im Jahr 2010 der Chevrolet Volt, der Opel Ampera und der Nissan Leaf vorgestellt. Der Nissan Leaf ist mit 283.000 Exemplaren das weltweit bis dato meistverkaufte und meistproduzierte Elektrofahrzeug .

Der Hype um Tesla und die Zukunft des Elektroautos

https://www.youtube.com/watch?v=NmJar7wpJyc

Mitte 2012 wurde von Tesla das Model S als erstes Oberklassen-Elektroauto vorgestellt. Ab diesem Zeitpunkt begann der Hype um Tesla und kurze Zeit später um Elon Musk, der als Vorreiter der Elektromobilität gilt. 

Seitdem entwickelten sich die Technologie und die Reichweite von Elektrofahrzeugen weiter. Besonders China ist sehr stark an der Elektromobilität interessiert, wodurch sich dort langsam ein Massenmarkt entwickelt. Tesla trägt insbesondere in Europa und den USA dazu bei, diesen Massenmarkt mit aufzubauen. 

Hier sollte insbesondere das Model 3 erwähnt werden, das mit knapp 37.000 € zu buche schlagen wird. Dennoch konnte Tesla bereits 400.000 Vorbestellungen für dieses Modell entgegennehmen; derzeit gibt es jedoch noch einiges an Fertigungsproblemen zu überwinden. 

To be continued 

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Elektroautos weiterentwickeln werden. In der nächsten Ausgabe wollen wir uns der Zukunft von Elektroautos, den Problemen von Tesla sowie anderen Herstellern widmen.

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Was ist eine lebenslange Freiheitsstrafe?

geschrieben von @theobaldjoachim
#law



Lebenslange Freiheitsstrafe - bedeutet das in Deutschland, der Gefangene verbringt den Rest seines Lebens im Gefängnis? Das kann so grundsätzlich nicht gesagt werden. Was eine lebenslange Freiheitsstrafe wirklich bedeutet und dass lebenslänglich nicht gleich lebenslänglich ist, werde ich euch heute erklären.

Eine lebenslange Freiheitsstrafe ist das schärfste Schwert, das dem deutschen Strafrecht zur Verfügung steht und kommt daher nur bei einer Straftat in Betracht: Dem Mord (§ 211 StGB). Ist der Tatbestand des Mordes verwirklicht, nämlich eines oder mehrere der in § 211 StGB genannten Mordmerkmale, ist zwingend zu lebenslanger Freiheitsstrafe zu verurteilen. Dies ist nicht ohne Kritik geblieben, denn einige Juristen hielten eine lebenslange Freiheitsstrafe mit dem Grundgesetz und der darin geschützten Menschenwürde für nicht vereinbar. Auch das Bundesverfassungsgericht hat anerkannt, dass ein Mensch irgendwann noch die Chance bekommen muss, wieder in Freiheit zu gelangen. Letztlich wurde dieser Kritik mit der Schaffung des § 57a StGB Rechnung getragen.

§ 57a StGB nennt eine Reihe von Voraussetzungen die vorliegen müssen, damit der Rest der lebenslangen Freiheitsstrafe nicht vollstreckt werden muss. Dafür müssen laut dem Gesetzestext folgende drei Bedingungen gleichzeitig gegeben sein:

„(1) Das Gericht setzt die Vollstreckung des Restes einer lebenslangen Freiheitsstrafe zur Bewährung aus, wenn

1. 15 Jahre der Strafe verbüßt sind,

Für die begangene Straftat - und nicht für eine andere Straftat - muss der Gefangene fünfzehn Jahre in einer Justizvollzugsanstalt verbracht haben. Unter Umständen kann auch verbüßte Zeit einer Freiheitsstrafe im Ausland mitzählen.

Die durchschnittliche lebenslange Freiheitsstrafe beträgt 20 Jahre.

2. nicht die besondere Schwere der Schuld des Verurteilten die weitere Vollstreckung gebietet und

Voraussetzung ist als nächstes, dass die Schuld nicht so schwer wiegt, da ansonsten die weitere Vollstreckung der Freiheitsstrafe geboten ist. Wenn die besondere Schwere der Schuld nunmehr wegfällt, kann man aber nicht automatisch annehmen, dass eine „gute Prognose“ zur Entlassung führt. Stattdessen muss der Einzelfall gewürdigt werden.

Kriterien sind hier die Persönlichkeit des Täters und das gesamte Tatgeschehen - wie zum Beispiel die Art der Begehung und das Motiv - und alle dazugehörigen Umstände. Dass eine besondere Schwere vorliegt ist eher die Ausnahme und wird meistens schon bei der anfänglichen Verurteilung festgestellt.

3. die Voraussetzungen des § 57 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 3 vorliegen.“ Was bedeutet das genau? Nun, § 57 I Nr. 1 und 2 StGB besagen:

„(1) Das Gericht setzt die Vollstreckung des Restes einer zeitigen Freiheitsstrafe zur Bewährung aus, wenn

2. dies unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresses der Allgemeinheit verantwortet werden kann, und

An dieser Stelle muss berücksichtigt werden, inwieweit ein Restrisiko besteht, dass der Gefangene wieder straffällig wird. Bei der Entscheidung wird abgewogen, ob das Interesse des Täters an der Aussetzung zur Bewährung oder das Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit überwiegt.

Für die Beurteilung dieser Umstände ist auch ein Gutachten eines Sachverständigen einzuholen, § 454 II StPO.

3. die verurteilte Person einwilligt.“

Schließlich muss die verurteilte Person in die Aussetzung zur Bewährung einwilligen, denn der Gefangene hat ein Recht darauf, die volle Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt zu verbringen. Das kommt nicht selten vor, denn viele Häftlinge haben außerhalb der Vollzugsanstalt keine sozialen Kontakte mehr.

Sind alle Voraussetzungen gegeben, kann der Rest der lebenslangen Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden. Die Bewährungszeit beträgt fünf Jahre laut § 57 III StGB.

Quelle: Thomas Fischer, Strafgesetzbuch und Nebengesetze, 66. Auflage.

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Was ist künstliche Intelligenz (KI) oder Artifizielle Intelligenz (AI)?

geschrieben von @detlev
#technology



Kollege Computer hilft

Wird einem Computer beigebracht, dass er Entscheidungen ähnlich wie ein Mensch trifft, so ist dies die Grundlage der künstlichen Intelligenz.

Bisher wurden hierzu oft rein regelbasierte Systeme benutzt, die natürlich nur so gut waren wie das Set an Regeln, das der Erschaffer des Systems definiert hat: Je nachdem ob dieser Erschaffer an wirklich alles gedacht hat ist das System mehr oder weniger intelligent.

Heute werden Systeme eingesetzt, die selbstständig herausfinden, welche Regeln sinnvoll sind. Die Methoden dafür sind schon sehr lange bekannt: Die ersten wissenschaftlichen Artikel, die neuronale Netze beschreiben gehen auf das Jahr 1947 zurück. Damals mangelte es noch an der Rechenpower der Computer. Die ist heute verfügbar, was die Explosion der KI in unserer Zeit erklärt. Außerdem lagen in den 1940er Jahren noch viel weniger Daten vor, als dies heute der Fall ist. Daten sind für die KI aber notwendig, da sie nur aus ihnen lernen kann.

Dank künstlicher neuronaler Netze ist es möglich, dass der Computer mithilfe von überwachtem oder unüberwachtem Training ganz eigene Regeln und Lösungen entwickelt. Diese Lösungen können zum Teil erstaunlich sein und von Menschen nicht direkt nachvollzogen werden.

Ein Definition von Intelligenz

Eine allgemeingültige Definition von Intelligenz gibt es nicht. Vielmehr wurde die Theorie der multiplen Intelligenzen entwickelt, welche acht oder sogar mehr verschiedene Arten von Intelligenz unterscheidet. Um aber im Zusammenhang mit KI die richtigen Erwartungen und Ziele zu entwickeln braucht es eine gemeinsame Definition. Hier ein paar Versuche, Intelligenz zu definieren:

Ein System heißt intelligent, wenn es selbstständig und effizient Probleme lösen kann.

Der Grad der Intelligenz hängt vom Grad der Selbstständigkeit, dem Grad der Komplexität des Problems und dem Grad der Effizienz des Problemlösungsverfahrens ab. gefunden bei Springer Verlag

Kollege Computer

Das automatische Anpassen dieser Regeln durch den Kollegen Computer stellt einen weiteren Schritt in Richtung unabhängiger Maschinen dar. Denn wenn das System einmal läuft, kann es bestän

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