https://youtu.be/POBoaBYTmHw
(EN) First of all, please forgive me for reading the full text, but that was a lot of text and my pill-infested brain couldn't do better in this case.
Everyone has something to hold on to and for me it is a belief in a time when all the burden is released and we can finally be who we are deep inside. I believe that we are only a weak projection of what we are really made of and I sometimes wish so much, much more to be able to reveal myself. But the words are missing, my possibilities are limited and I cannot be the one who lives deep inside me.
One day we'll go up in flames and then we'll really be all of that. All that has remained hidden until today. Whether this will happen during our lifetime or not is only in our hands to a limited extent.
Lyric Translation: Where you know cheering between suffering and misery And a delicate flower huddles between the asphalt Where they pray for freedom and not for the end And finally shake hands with old enemies
Where broken hearts believe in love again The blinded people look again in depth Where it makes sense to be free and just have the courage and being strong means something more than the power to hit hard
where not every second secretly tries to scream silently and you're not afraid of not being enough where it makes no sense to just keep silent and it goes without saying that you hold the other's hand
Where so different things voluntarily share a life And surely the sun is shining after the rain Somewhere in between I know we'll see each other again No matter what you do to me you can't take these songs from me
And we go up in flames at some point Everything seems so unbearably bright We have always burned silently But now there is nothing that somehow holds us
Life means being alone And we build the walls stone by stone At some point we are tired of crying No time for arguments wall us up and suffer
And somehow we always have been Intended to live within us Nobody can see us not a whiff of an idea Nobody has ever really seen what is really in us
Believe me, I am so much more than that I believe you are so much more than that Even if the spring pale before the sea the spring remains the spring for the sea and the sea knows that
One day the end of these songs comes And then you know I'm finally at peace again Because until now I was caught like everyone else But that day we went up in flames
(DE) Zu allererst verzeiht bitte, dass ich den kompletten Text ablesen musste, aber das war eine Menge Text und mein Tabletten verseuchtes Hirn hat es in diesem Fall nicht besser hinbekommen.
Jeder hat irgendetwas an dem er sich festhält und für mich ist es der Glaube an eine Zeit, in der sich all die Last auflöst und wir endlich der sein können der wir tief in unserem Inneren sind. Ich glaube, dass wir nur eine schwache Projektion dessen sind, was eigentlich in uns steckt und ich wünsche mir manchmal so sehr, noch viel mehr von mir preisgeben können. Aber es fehlen die Worte, meine Möglichkeiten sind beschränkt und ich kann nicht Ansatzweise der sein, der tief in mir lebt.
Eines Tages gehen wir in Flammen auf und dann werden wir wirklich all das sein. All das, das bis heute verborgen blieb. Ob das zu unseren Lebzeiten passieren wird oder nicht, liegt wohl nur bedingt in unseren Händen.
Ich setze hier heute auch den Deutschen Text mit rein, da es für manche vielleicht etwas schnell ist an der ein oder anderen Stelle:
Lyric: Wo man zwischen Leid und Elend auch das Jubeln kennt Und sich zwischen dem Asphalt 'ne zarte Blume drängt Wo sie für Freiheit und nicht für das Ende beten Und sich alte Feinde schließlich doch wieder Hände geben
Wo gebrochene Herzen wieder an die Liebe glauben Die Geblendeten noch einmal in die Tiefe schauen Wo es Sinn macht frei zu sein und einfach mal den Mut zu haben und Kraft etwas mehr bedeutet als die Macht fest zuzuschlagen
wo nicht jeder Zweite heimlich stumm versucht zu schreien und du keine Angst hast niemandem genug zu sein wo es keinen Sinn mehr macht sich einfach nur still anzuschweigen und es selbstverständlich ist dem anderen die Hand zu reichen
Wo sich so verschiedenes freiwillig ein leben teilt Und mit Sicherheit die Sonne nach dem regen scheint Irgendwo dazwischen weiß ich werden wir uns wieder sehen Egal was sie mir antun sie können mir nicht diese Lieder nehmen
Und wir gehen in Flammen auf irgendwann Alles scheint so unerträglich wunderschön hell Wir haben schon immer still gebrannt Doch nun gibt es nichts mehr das uns irgendwie hält
Leben heißt allein zu sein Und wir bauen die Mauern Stein für Stein Irgendwann sind wir es leid zu weinen Keine zeit für streit mauern uns ein und leiden
Und irgendwie sind wir es immer schon gewesen Dazu bestimmt in unserem inneren zu leben Niemand kann uns sehen nicht den Hauch einer Idee Was wirklich alles in uns steckt hat keiner wirklich je gesehen
Glaub mir, ich bin so viel mehr als das Ich glaub dir, du bist so viel mehr als das Auch wenn die Quelle vor dem Meer erblasst Bleibt sie Quelle für das Meer und das Meer weiß das
Eines Tages kommt das Ende dieser Lieder Und dann wisst ihr ich hab endlich wieder Frieden Denn bis jetzt war ich wie andere auch gefangen Doch an diesem Tag da sind wir dann in Flammen aufgegangen
Beat by Ryini Beats