Hello everyone, I hope you are well and had a wonderful weekend.
It's almost magical: every time I step into my garden, it seems to tell me a new chapter of its story. The air is filled with the scent of ripe tomatoes, damp earth and the gentle rustling of leaves in the wind. And as if by some small miracle, my basket fills up again with every visit – bursting with fresh vegetables that are almost impossible to contain. At home, courgettes, cucumbers, peppers and beans pile up in the kitchen as if they have decided to take over. I can hardly see the worktop anymore – the vegetables have taken command.
The grapes now hang heavily on the vines, their colour shifting between deep blue and rich violet. You can watch them ripen – soon they will become wine, and I can already imagine enjoying a glass of it in the evening sun, knowing that every single grape was picked by hand.
The potatoes were a bit of an adventure. I carefully loosened the soil and dug up the first tubers – firm, golden yellow and, well, surprisingly few. LOL I planted them far too late, but I'm still grateful for every single one. It's a quiet joy to see what has grown beneath the surface.
But while I am delighted with the potatoes, the pumpkin has completely different plans. Its tendrils spread over everything that gets in its way – paths, beds, even other plants. It claims the terrain with a self-assurance that seems almost majestic. The garden belongs to it – at least, that is what it believes.
Celery, on the other hand, remains modest but impresses with its tuber formation. The roots are strong, the stalks firm and aromatic. A real powerhouse that has quietly earned its place. And then there is Blaue Hilde – a pole bean that winds its way up its poles like a work of art made of purple velvet. Its colour is so intense that it stands out even among all the greenery and magically attracts the eye.
The savoy cabbage finally seems to be stirring. Its leaves are beginning to curl and slowly, leaf by leaf, form a firm head – persistently and patiently. And then there are the two melons, which have secretly blossomed into true specimens of splendour. Their size is suddenly remarkable, as if they had swelled overnight. They lie there like little treasures, hidden under large leaves, and I can hardly wait to try them.
This garden is not just a piece of land – it is a living organism, a place full of stories, surprises and quiet triumphs. Every visit is a new discovery, a new gift. And as I walk home with my overflowing basket, I know that the best is yet to come – because everything continues to grow magnificently.
I'm already on my way to the next adventure – life is calling! Feel blessed from the bottom of my heart, stay joyful and inspired, and see you very soon. 💫
Thank you for reading my post. 😘
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DE
Hallo ihr Lieben, ich hoffe, es geht euch gut und ihr hattet ein wundervolles Wochenende.
Es ist beinahe magisch: Jedes Mal, wenn ich meinen Garten betrete, scheint er mir ein neues Kapitel seiner Geschichte zu erzählen. Die Luft ist erfüllt vom Duft reifer Tomaten, feuchter Erde und dem sanften Rascheln der Blätter im Wind. Und wie durch ein kleines Wunder füllt sich mein Korb bei jedem Besuch aufs Neue – prall gefüllt mit frischem Gemüse, das sich kaum bändigen lässt. Zuhause stapeln sich Zucchini, Gurken, Paprika und Bohnen in der Küche, als hätten sie beschlossen, die Regie zu übernehmen. Ich sehe kaum noch die Arbeitsfläche – das Gemüse hat das Kommando übernommen.
Die Weintrauben hängen inzwischen schwer an den Reben, ihre Farbe changiert zwischen tiefem Blau und sattem Violett. Man kann ihnen beim Reifen zusehen – bald werden sie zu Wein, und ich stelle mir schon vor, wie ich ein Glas davon in der Abendsonne genieße, mit dem Wissen, dass jede einzelne Traube von Hand gepflückt wurde.
Die Kartoffeln waren ein kleines Abenteuer. Mit vorsichtiger Hand habe ich die Erde gelockert und die ersten Knollen hervorgeholt – fest, goldgelb und, na ja, überraschend wenige. LOL Ich habe sie viel zu spät gepflanzt, aber trotzdem bin ich für jede einzelne dankbar. Es ist ein stilles Glück, wenn man sieht, was unter der Oberfläche gewachsen ist.
Doch während ich mich über die Kartoffeln freue, hat der Kürbis ganz andere Pläne. Seine Ranken schieben sich über alles hinweg, was ihm in die Quere kommt – Wege, Beete, ja sogar andere Pflanzen. Er beansprucht das Terrain mit einer Selbstverständlichkeit, die fast majestätisch wirkt. Der Garten gehört ihm – zumindest glaubt er das.
Der Sellerie hingegen bleibt zurückhaltend, aber beeindruckt mit seiner Knollenbildung. Die Wurzeln sind kräftig, die Stiele fest und aromatisch. Ein echtes Kraftpaket, das sich still seinen Platz erarbeitet hat. Und dann ist da die Blaue Hilde – eine Stangenbohne, die sich wie ein Kunstwerk aus violettem Samt an ihren Stangen emporwindet. Ihre Farbe ist so intensiv, dass sie selbst unter all dem Grün heraussticht und den Blick magisch anzieht.
Der Wirsing scheint sich nun auch endlich zu regen. Seine Blätter beginnen sich zu kräuseln und formen langsam, Blatt für Blatt, einen festen Kopf – beharrlich und geduldig. Und dann sind da die beiden Melonen, die sich klammheimlich zu wahren Prachtexemplaren gemausert haben. Ihre Größe ist plötzlich beachtlich, als hätten sie sich über Nacht aufgebläht. Sie liegen da wie kleine Schätze, verborgen unter großen Blättern, und ich kann es kaum erwarten, sie zu probieren.
Dieser Garten ist kein bloßes Stück Land – er ist ein lebendiger Organismus, ein Ort voller Geschichten, Überraschungen und stiller Triumphe. Jeder Besuch ist eine neue Entdeckung, ein neues Geschenk. Und während ich mit meinem überquellenden Korb nach Hause gehe, weiß ich: Das Beste kommt noch – denn alles wächst weiterhin prächtig.
Ich bin schon wieder auf dem Sprung zum nächsten Abenteuer – das Leben ruft! Fühlt euch von Herzen gesegnet, bleibt voller Freude und Inspiration, und bis ganz bald. 💫
Vielen Dank, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt. 😘