Ein Wolf steift einsam durch die Nacht, hat Schmerzen in den Beinen, ein Knurren im Magen und kriechende Kälte dringt durch sein Fell.
Er sucht sein Rudel, doch findet es nicht. Er heult durch die Nacht, doch keine Antwort. Er weiß, was er will, aber kriegt es nicht.
Schaut auf zum Mond, sucht jemanden zum Reden, jemanden zum Lieben, denn Einsamkeit zerfrisst ihn schon.
Sackt müde neben einen Baum, verspürt Hunger nach Fleisch, Sehnsucht nach Berührung, Schmerzen im Herzen ist kurz davor zu weinen doch kommen keine Tränen, hat alle Hoffnung aufgegeben.
Er träumt von Erlösung, wünscht sich das Ende seines Leidens, und kämpft mit der Entscheidung zwischen Leben und Tod.
Die Stille durchbricht, laut und deutlich, das weit entfernte Rufen einer Wölfin, nicht weit von ihm entfernt. Sein Körper reagiert, verfolgt die Rufe sucht nach ihr, wer sie wohl ist?
Sieht auf einer Lichtung, erleuchtet vom Mondschein, das Wesen, was er begehrt und ihre Blicke treffen sich. Das Feuer erwacht.
Da ich gerade große Lust aufs Dichten bekommen habe, könnt ihr euch gern ein Gedicht von mir zu einem Thema wünschen. Bin gespannt auf eure Wünsche/Vorschläge oder Anmerkungen 😊
Bildquelle: https://pixabay.com/de/wolf-heulen-tier-schnee-kunst-2288533/