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CC0, Tumisu
Spätestens seit dem Fall von Mt.Gox ist klar, dass Börsen die Achillesferse der Kryptowährungen sind. Die allermeisten Kryptobesitzer sind über Onlinebörsen an Ihre Coins gekommen. Wenn diese aber zentral sind, können sie staatlich reguliert und verboten werden. Zudem besteht immer das Risiko, dass die hinterlegten Einlagen von Insidern entwendet werden. Wer weiß denn wirklich, ob seine Einlagen noch vorhanden sind, solange der Bruchteil der Gesamteinlagen, die täglich zur Auszahlung gelangen, immer zuverlässig ausgezahlt werden? Fiat-Banken halten schließlich ganz offiziell auch nur einen kleinen Teil der Einlagen vor. Dezentrale Börsen sind hingegen über die Blockchain transparent.
Dass mit Binance die drittgrößte Kryptobörse der Welt nun diesen Schritt geht, ist ein wichtiger Meilenstein. Meines Erachtens ist es nicht die erste dezentrale Börse (z.B. https://www.kucoin.com), aber die erste, die sich dezentralisiert, also den Schritt vom Unternehmen zum Netzwerk geht. Ich habe mit Binance ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Der kürzliche Angriff basierte auf Usern, die Ihre API-Schlüssel leichtfertig verteilt haben. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Sicherheitsprogramme, die ungewöhnlichen Transfers registriert und die Schotten sofort dicht gezogen haben, sodass eine Plünderung vermieden werden konnte.
Wer noch keinen Binance-Account hat und sich einen anlegen möchte,
kann dies hier tun: https://www.binance.com
