Hey Steemians, gestern kamen wir in Chiang Rai an. Nachdem wir in unser B&B eingecheckt haben war es erstmal Zeit für ein kühles Chang-Bier. Wir hatten noch etwas Zeit bis zum Abend und wollten noch zum blauen Tempel fahren. Also erstmal zum Busterminal und sich durchfragen. War doch teilweise sehr amüsant. Der eine sagt nur "tomorrow tomorrow", der nächste schickt dich zur Touri-Info (die geschlossen hat) und der letzte im Bunde zeigt nur auf einen Bus in den man sich setzen solle und bietet dir in gleichem Atemzug seine Fahrdienste an. Kann man dann sicher sein im richtigen Bus zu sitzen? Egal, wir probierten es aus. Also schnell rein, der Bus setzte sich nämlich schon in Bewegung. Dann habe ich mal die offline Navigation angeschmissen und siehe da, die Richtung stimmt schon mal. Perfekt. Die Fahrkarten-Dame sagte uns sogar die richtige Haltestelle an und wir stiegen dann nach 5km auch schon wieder aus. Nach einem kurzen Fussweg waren wir dann auch dort wo wir hin wollten.
Um 19 Uhr gestern Abend wurde dann noch der Glockenturm mit einen Singsang und Klingklong in ein Farbenmeer getaucht.
Heute morgen ging es dann direkt weiter. Der Wat Rong Khun, der "White Temple" steht auf dem Plan.
Selbes Spiel wie gestern; Bus Terminal, richtigen Bus suchen und warten was passiert. Auch diesmal fuhr er in die richtige Richtung. Nach etwas über einer halben Stunde schmiss man uns dann raus. Wir sind da. Eine Masse asiatischer Reisegruppen, deren Führer gut ausgestattet mit verschiedenfarbigen Fähnchen, belagerten gleich mehrfach die Eingänge. Noch war ich mir nicht sicher ob ich mich an einer religiösen Stätte oder einem Jahrmarkt im Himmel (oder war es doch die Hölle) befand?!
Der Tempel ist eigentlich ganz hübsch anzusehen. Allerdings erschließt sich mir noch nicht so recht was Jack Sparrow, Avatar oder die Avengers mit einer religiösen Stätte gemein hätten. "Ist das Kunst oder kann das weg?" 😎
Nun ja, jetzt wo wir schon einmal da sind, gucken wir es uns auch an.
Morgen verlassen wir Chiang Rai auch schon und es geht auf dem Landweg Richtung laotische Grenze.