Wir begegneten uns neulich in der Nähe von Berlin. Die Stimmung war überschattet von den Geschehnissen am Vortag. Noch wenige Tage vorher war es, als gäbe es ein neues Hambacher Fest (wer sich nicht erinnert, das war 1832). Doch die Erfahrungen des Tages waren mehr als ernüchternd. Da wir uns einig gewesen sind, dass Gewalt kein Mittel zur Lösung gesellschaftlicher Spannungen ist, kamen wir im Gespräch an den Punkt, an dem wir uns die Frage stellten, ob die Sache vielleicht gar zu groß ist, um sie auf dem Wege des Protestes zu ändern.
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Bild: Privatarchiv